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NEU DWB 2023 findet ihr unter www.kanuslalom.de
Beim Kanuslalom werden Bootsbeherrschung, Geschicklichkeit und Schnelligkeit des Wettkämpfers geprüft. Ziel ist es, eine durch Tore vorgegebene Strecke (200 – 400 Meter) in kürzester Zeit fehlerfrei zu durchfahren. Die Tore (min. 18/ max. 25) müssen in der Reihenfolge ihrer Nummerierung und in der vorgeschriebenen Fahrrichtung befahren werden. Durchgestrichene Tornummern bedeuten „gesperrte bzw. falsche Fahrtrichtung“. Grüne Tore werden mit der Strömung flussabwärts, rote Tore gegen die Strömung flussaufwärts befahren.
Jede Berührung eines Torstabes wird mit Strafsekunden geahndet, die der gefahrenen Zeit hinzugerechnet werden. Die Berührung eines oder beider Torstäbe wird mit 2 Strafsekunden, Auslassen eines Tores oder das Befahren in der falschen Richtung mit 50 Strafsekunden geahndet. Die entlang der Strecke postierten Torrichter stellen fest, ob das jeweilige Tor fehlerfrei befahren wurde oder ob Strafsekunden gegeben werden mussten. Per Telefon, Funk oder anderweitig gelangt die Bewertung direkt in das zentrale Wettkampfbüro, wo die gefahrene Zeit und die Fehlerpunkte addiert werden und dann eine Ergebnisliste erstellt wird.
Jeder Wettkämpfer startet in seiner Klasse zweimal. Der bessere der beiden Läufe kommt in die Wertung für das Gesamtergebnis. Gekenterte Boote müssen ohne fremde Hilfe wieder aufgerichtet werden (Eskimorolle), beim Verlassen des Bootes scheidet der Fahrer aus.
Beim Kanuslalom werden 3 Arten von Booten gefahren:
K I Kajak-Einer |
C I Canadier-Einer |
C II Canadier-Zweier |
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Länge | 3,50 m | 3,50 m | 4,10 m |
Breite | 0,60 m | 0,60 m | 0,75 m |
Gewicht | 9 kg | 9 kg | 15 kg |
Im Kajak sitzen die Fahrer und verwenden ein Doppelpaddel, im Canadier knien die Fahrer und benutzen ein Stechpaddel.